Zwei Frauen sind am internationalen Flughafen Zürich mit über 1'000’000 Schweizer Franken in ihren Koffern festgenommen worden

Ein unscheinbarer Flug führte zu einem spektakulären Fund: Bei einer Kontrolle entdeckten Beamte über eine Million Euro – sorgfältig versteckt in gewöhnlichem Gepäck. Die Hintergründe bleiben bislang im Dunkeln.

Veröffentlicht am 22. April 2025, 19:52 • Von Max Mustermann, Lokale Perspektive

Zwei Frauen sind am Flughafen Zürich mit über 1'000’000 Euro in ihren Koffern festgenommen worden

Zwei Frauen gerieten am Flughafen Zürich ins Visier der Zollbehörden, als sie aus einem Flug aus dem Ausland eintrafen. Bei einer routinemäßigen Kontrolle fiel den Beamten ihr auffälliges Verhalten auf. Ohne äußere Anzeichen für ein Vergehen wirkten beide nervös, was die Aufmerksamkeit der Sicherheitskräfte auf sich zog.

Nach einer ersten Befragung wurden die Koffer der beiden Frauen einem detaillierten Check unterzogen. Die Gepäckstücke wiesen keine auffälligen Schäden oder Umbauten auf, doch die Zollbeamten beschlossen, die Inhalte mit einem mobilen Röntgengerät zu durchleuchten. Das Ergebnis dieser Maßnahme führte zur sofortigen Sicherstellung der Koffer.

Die Frauen, beide mittleren Alters und mit gültigen Reisedokumenten ausgestattet, gaben bei der Befragung zunächst an, lediglich Urlaub gemacht zu haben. Ihre Aussagen wichen jedoch in mehreren Punkten voneinander ab, was die Beamten dazu veranlasste, die Passagierdaten und Reiserouten genauer zu prüfen.

In der Zwischenzeit wurden die Koffer unter Aufsicht geöffnet. Darin befanden sich mehrere Kleidungsstücke, Kosmetika und übliche Reiseutensilien. Auffällig war jedoch das Gewicht des Gepäcks, das im Verhältnis zu seinem Inhalt ungewöhnlich hoch erschien. Dies erhärtete den Verdacht der Beamten weiter.

Daraufhin wurden die Gepäckstücke in ein spezielles Analysezentrum gebracht, wo Experten mithilfe von Spürhunden und chemischen Tests nach Hinweisen suchten. Diese Maßnahme diente vor allem dazu, sicherzustellen, dass keine verbotenen Substanzen oder versteckten Gegenstände transportiert wurden.

Was genau den endgültigen Ausschlag zur Festnahme gab, wurde von offizieller Seite bisher nicht bekannt gegeben. Klar ist jedoch, dass die Zollbehörden ein Ermittlungsverfahren eingeleitet haben und die beiden Frauen bis auf Weiteres festgehalten werden. Der Vorwurf lautet auf schwerwiegende Verstöße gegen internationale Transport- und Finanzrichtlinien.

Die Behörden betonten, dass sich die Ermittlungen noch im Anfangsstadium befinden. Aktuell würden internationale Verbindungen geprüft sowie überprüft, ob die Frauen Teil eines größeren Netzwerks sein könnten. Die Kommunikation mit anderen europäischen Behörden sei dabei bereits angelaufen.

Auf Nachfrage erklärte ein Sprecher des Flughafens Zürich, dass solche Funde äußerst selten seien, die Sicherheitsvorkehrungen aber regelmäßig angepasst und modernisiert würden. Die Zusammenarbeit zwischen Flughafenpersonal, Zoll und Polizei funktioniere effizient und trage zur Sicherheit aller Passagiere bei.

Bis zur Klärung des Falls haben die Ermittlungsbehörden eine Nachrichtensperre über bestimmte Details verhängt. Die Identitäten der beiden Frauen wurden nicht veröffentlicht. Die Öffentlichkeit wird gebeten, von Spekulationen Abstand zu nehmen und offizielle Mitteilungen abzuwarten.

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